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Stadtlabor: „Migration bewegt Hildesheim“ – Wer gestaltet das Wir?

Jeden Mittwoch, ab 23.10., 18:15h Faserwerk Hildesheim, Ottostraße 77
Das „Seminar: Migration bewegt Hildesheim – Wer gestaltet das Wir“ richtet den Blick darauf, wie Kommunen und lokale Migration, Willkommen und Inklusion vor Ort in Hildesheim aber auch darüber hinaus in Deutschland und Europa gestaltet haben und fortlaufend zu gestalten versuchen.
Praktizierende von HAWK Open, Integrationsbeirat Stadt Hildesheim, NoBorder. NoProblem sowie Kulturschaffende, Sozialarbeitende und Zugewanderte haben die Veranstaltungsreihe initiiert, um die öffentlich-politische Debatte, die Migration vorwiegend als Problem bewertet, zu versachlichen. Ziel ist ein wissenschaftlich fundierter und durch Erfahrungen der zivilgesellschaftlichen Initiativen empirisch geerdeter sowie künstlerisch übersetzter Dialog, der lösungsorientiert kommunale Erfahrungen und Ressourcen aufzeigt.
Von Oktober 2019 bis Februar 2020 dient der Ottoplatz in der Nordstadt, jeden Mittwoch ab 18:15 Uhr mit dem Faserwerk und dem Kunstraum 53 als Veranstaltungsort und Begegnungspunkt, um miteinander statt übereinander zu recherchieren, wie „offen“ Hildesheim gegenüber Zugewanderten ist. Gemeinsam werden Projekte entwickelt, um partizipativ mit Akteuren der Stadtgesellschaft Einwanderungs- und Integrationsprozesse in Hildesheim praxisnah zu fokussieren.
Die Seminar-Ergebnisse werden im Zeitraum von Februar bis September 2020 beim transkulturellen und soziokulturellen Maloja-Projekt mit einem Festival als Höhepunkt Ende Juni 2020 der Öffentlichkeit präsentiert. Für eine gemeinsame Gruppen-Dynamik ist es hilfreich, möglichst regelmäßig zu erscheinen.



United Solidarity-Paradeblock mit 9 Trucks auf #unteilbar am 24.8., Dresden
Auf dem antirassistischen & antifaschistischen Block gab es viele Stimmen, X-Sprachen, sie kamen von überall her und waren schon immer hier; wir verteidigen den Mut gegen die Angst und sprechen über das Notwendigste und Schönste der Welt: Solidarität. Auf 9 Trucks:
- Coalition Truck – Solidarity Studio.
- Alltagsrassismus frisst unsere Seele – unteilbar gegen rechts!
- Anti-Deportation Truck – Abschiebungen sind ein Verbrechen!
- Nationalismus ist keine Alternative (NIKA)
- Fluchtursachen und Bewegungsfreiheit
- Solidarity City Themenwagen
- Aufstehen gegen Rassismus Chemnitz
- Flüchtlingsräte & Pro Asyl
- Yalla Yalla Antifascisti – Theater X
»Oury Jalloh war ein Zauberer, laut Polizeibericht. Vollführte im Verborgenen sein größtes Meisterstück. Hat mit Händen und mit Füßen, fixiert an Grund und Wand. Sich auf feuerfester Matte in Schutzhaft selbst verbrannt. Wie man von Einzelfällen sprechen kann, ich werd es nie verstehen. Es gibt Menschen, die das wollen, die das alles gerne sehen. Tief in ihren Herzen heben sie die rechte Hand. Zünden Krisenherde, hoffen auf den Flächenbrand. […] Wo bleiben die Beschwerden? Warum lassen wir das zu? Wir können was dafür, wenn wir nichts dagegen tun. Wo bleiben die Beschwerden? Wo führt das alles hin? Warum tun wir so, als wärn wir blind? Wir schweigen ins Verderben, wenn wir tun, als ob nichts wär. Wir können was dafür, wenn wir uns nicht dagegen wehren. Wo bleiben die Beschwerden? Es gibt nur einen Weg: Widerlegen, widersetzen, widerstehen. Und irgendwo hinter der Glotze endet unser Tellerand. Und wir richten ohne Glatze ähnlich großen Schaden an. Nein, es sind nicht die paar Nazis, es ist unsere Ignoranz. Als wär es nicht in unserer Mitte, sondern nur am rechten Rand. Machen wir weiter unsere Witze über Gutmenschen im Land.« – ENNO BUNGER auf #unteilbar
Yalla Yalla Antifascsiti!
Defend Solidarity!
Demonstration gegen zentrale Abschiebebehörde in Hannover Langenhagen am 4. Juli
Ausstellung “Unter der Brücke kann man die Sterne nicht sehen” auf der Kulturellen Landpartie; 20. Mai bis 10. Juni; Schwarzer Weg 5, 29462 Güstritz
Impuls Gespräche am Domhof; 14. Mai um 20 Uhr; Domstraße 30, 31141 Hildesheim
Zum fünften Mal laden die Dombibliothek Hildesheim und das Institut für Philosophie der Universität Hildesheim ein und schaffen Raum, um über gesellschaftsrelevante Themen zu sprechen. Das Thema im Sommer 2019 ist: “Mensch, Haltung!”. An drei Abenden beleuchten wir, was Haltung ist, wie man sie zeigen, beschreiben und bekennen kann.
Zum 14. Mai sind Vertreter*innen von No border. No problem. und ein Vertreter von Seebrücke Hildesheim als Impulsgeber*innen eingeladen. Ein*e Moderator*in wird durch den Abend führen.



“Unter der Brücke kann man die Sterne nicht sehen” in Berlin von April bis Mai
Berlin-Charlottenburg, Schillerstraße 106.
Zweite Resolution der Stadt Hildesheim zur Seenotrettung im Mittelmeer
„Am 01. April 2019 stellten die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen einen weiteren Antrag unter dem Titel: Resolution „Hilfe für Bootsflüchtlinge – für eine humanitäre und menschenwürdige Behandlung von Schutzsuchenden in Seenot“. Die Fraktionsvorsitzenden von SPD (Bernd Lynack) und Grünen (Ulrich Räbiger) begründeten diese zweite Resolution mit einer unveränderten Lage im Mittelmeer. So ist Ende März die EU-Militäroperation EU NavForMed/Sophia eingestellt worden, die innerhalb von drei Jahren immerhin 49.000 Menschen aus Seenot rettete. Die privaten Seenotrettungsorganisationen werden weiterhin massiv an der Seenotrettung gehindert. Auch angesichts des Rechtsrucks und stärker werdenden Nationalismus in Deutschland wollen die beiden Fraktionen ein politisches Zeichen für Menschlichkeit setzen. Die Resolution wurde mit einer Mehrheit von 28 Stimmen angenommen, darunter auch Stimmen von der CDU. Es gab drei Nein-Stimmen und 11 Enthaltungen.
Die Resolutionen vom 27. August 2018 und 01. April 2019 stehen nebeneinander und müssen zusammen gedacht werden. Die Stadt Hildesheim ist eine von bundesweit 47 sicheren Häfen. Im Publikum saßen 30 bis 40 Zuschauer*innen, darunter viele Aktivist*innen der Hildesheimer Seebrücke. Die Hildesheimer Seebrücke wird auf die Hildesheimer Politik einwirken, damit diese den Worten auch Taten folgen lässt.
Text von: https://www.nds-fluerat.org/37391/aktuelles/zweite-resolution-der-stadt-hildesheim-zur-seenotrettung-im-mittelmeer/
Soli-All-Nighter am 12. Januar in der Nordstadtbraut, Hannover
In einem Vortrag sprechen freiwillige Helfer*innen über ihre Erfahrungen in Nordfrankreich.
Es werden aktuelle Einblicke in die Lebensverhältnisse von Menschen auf der Flucht in den nordfranzösischen Städten und den dortigen freiwilligen Unterstützungsstrukturen gegeben. Anschließend können Fragen zur Thematik gestellt werden.
Des Weiteren werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie unabhängig von Vorkenntnissen, Alter, Geschlecht und Beruf jeder Mensch Unterstützung leisten kann.
Später am Abend laden Dr. Waterlily an den Plattentellern und der Bootsmann am Sax zu feinstem Reggae/Rocksteady zum Tanz bis in die frühen Morgenstunden.
Wir freuen uns auf Euch ab 18.00 Uhr, Engelbosteler Damm 87!
hier gehts zur Facebookveranstaltung
Ausstellungseröffnung mit Vortrag am 14. in der OM10 // Soliparty am 15. im Dots in Göttingen
Am zweiten Dezemberwochenende sind wir gleich zwei Mal in Göttingen aktiv. Am Freitag Abend ab 16 Uhr wird im besetzten Haus OM10 unsere Ausstellung „Unter der Brücke kann man die Sterne nicht sehen“ mit einem zusätzlichen Vortrag von Aktivist*innen, die zuletzt in der Normandie aktiv waren eröffnet. Am Samstag wird dann im Dots eine Soliparty für uns stattfinden.
Hier findet ihr den Link zur Veranstaltung im Dots. https://www.facebook.com/events/2198829647034603/
Soliparty am 1. Dezember im Stilbrvch in Göttingen
Am 1. Dezember findet im Göttinger Tanzclub Stilbrvch vom Kollektiv Kleinstadt eine Soliparty statt, an der sich No border. No problem. mit einem Infostand beteiligt und Schnaps gegen Spende verteilt.
Infos zum Line-Up etc. könnt ihr der Facebookveranstaltung entnehmen. Falls ihr noch unentschlossen seid und erst mal reinhören wollt, gibts alle Künstler*innen auch auf SoundCloud!
Ausstellung vom 18. bis 20. Oktober auf dem State of the Art.
“Unter der Brücke kann man die Sterne nicht sehen”
Vom 18. bis zum 20. Oktober wird die Ausstellung in auf dem State of the Art Festival an der Domäne Marienburg (Domänenstraße 1) in Hildesheim gezeigt. Dort wird aus Flüchtenden Perspektive und aus Unterstützer*innen Perspektive das Leben von Flüchtenden unter einer Brücke an der italienisch-franzöischen Grenze gezeigt.
Außerdem informieren wir euch über unsere Arbeit und berichten von unseren Erfahrungen.
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SNNTG Festival 2018 | 27. bis 29. Juli
Auf dem SNNTG Festival in Sehnde bei Hannover waren wir mit unsrer Ausstellung “Unter der Brücke kann man die Sterne nicht sehen”, einem Infostand und einem “Forumtheater” vor Ort. Mit unserem Auftreten wollten wir Öffentlichkeit für unsere Arbeit, aber auch die Situation und unsere Erlebnisse als Aktivist*innen in Ventimiglia schaffen.
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Ausstellung im &Büro | 6. bis 10. Juni
“Unter der Brücke kann man die Sterne nicht sehen”
Die Ausstellung fand zwischen dem 6. und 10. Juni im &büro in Hildesheim statt. Sie zeigt das Leben unter einer Brücke an der italienisch-franzöischen Grenze. Sieben Schutzsuchende erzählen mit ihrem Blick durch die Kamera.
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Ventimiglia im Frühjahr 2018
Projekte vor Ort → zum durch klicken:
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Benefizkonzert mit Friedrich Thiele | 22.02.18
Vielen Dank an alle Besucher*innen und den Cellisten für die Unterstützung!
Solivestival Trillkegut | 27.01.18
Unsere zweite Soliveranstaltung für das Projekt, nochmal gemeinsam gefeiert für den guten Zweck! Leinwände wurden hochgefahren, Sofas abgestaubt, Bier und Limo gekühlt, Soundcheck gemacht, das Tanzparkett poliert und in der Küche geschnibbelt.
Alle Erlöse der Veranstaltung gehen an das Projekt!