Hier gibt es einige Links zu coolen Organisationen:

An den EU Außengrenzen:

Kesha Niya Kitchen, Ventimiglia: keshaniya.org

AreYouSyrious, News Europaweit: https://medium.com/@AreYouSyrious

CantEvictSolidarity, Legal Aid Europaweit: https://cantevictsolidarity.noblogs.org/news

bordermonitoring.eu, News Europaweit: http://bordermonitoring.eu

In Deutschland:

Flüchtlingsrat Niedersachsen, Hannover: www.nds-fluerat.org/

Schönere Willkommenskultur e.V. http://schoenere-willkommenskultur.eu/

Literatur- & Filmtipps:

Mbolela, Emmanuel. Mein Weg vom Kongo nach Europa; 


Emmanuel Mbolela schreibt in seiner autobiographischen Erzählung über seine politische Aktivität im Kongo und die brutale Repression staatlicher Sicherheitsorgane, die ihn in die Emigration zwingt. Er berichtet auf eindrückliche Weise von der Gewalt und Ausbeutung während der Flucht. Quer durch die Sahara gelangt er bis nach Marokko, wo er eine Organisation kongolesischer Flüchtlinge mitbegründet. Nach vier Jahren kann er in die Niederlande ausreisen, als neue Erfahrung erweisen sich dort die extrem ausbeuterischen Arbeitsbedingungen, denen vor allem migrantische Arbeitskräfte unterliegen. 

Jakob, Christian und Schlindwein, Simone. Diktatoren als Türsteher Europas;

Europa zieht seine Grenzen durch Afrika. Migrationskontrolle ist in der EU zu einer Frage von höchster innenpolitischer Bedeutung geworden. Mit Hochdruck baut sie daher ihre Beziehungen zu den Regierungen auf dem afrikanischen Kontinent aus. Diese sollen ihre Bürger daran hindern, nach Europa zu gelangen. Die EU bietet dafür Militär- und Wirtschaftshilfe in Milliardenhöhe. Sie arbeitet mit Regimen zusammen, die schwere Menschenrechtsverletzungen begehen, und bildet deren Polizei und Armeen aus. Die Bewegungsfreiheit in Afrika wird eingeschränkt, Entwicklungshilfe wird umgewidmet und an Bedingungen geknüpft: Wer Migranten aufhält, bekommt dafür Geld. Am meisten profitieren IT-Unternehmen sowie Rüstungs- und Sicherheitskonzerne in Europa.
Seit Jahren recherchieren Simone Schlindwein und Christian Jakob zu diesem Thema. Ihr Buch ist die erste umfassende Darstellung der neuen europäischen Afrikapolitik. 

»Von geschützten Grenzen und der Öffnung der Märkte träumt die EU. Von geschützten Märkten und offenen Grenzen träumt Afrika. Solange dieses Interessensdilemma nicht gelöst ist, wird es keine echte Partnerschaft geben.«
Christian Jakob, Simone Schlindwein 

Europas radikale Migrationspolitik ist teuer und brutal, Christian Jakob & taz-Rechercheverbund:

https://migration-control.taz.de/#de

Glokal e.V., Willkommen ohne Paternalismus;

Hilfe und Solidarität in der Unterstützungsarbeit

Seit dem sogenannten Sommer der Migration 2015 rücken die Themen Migration und Flucht zunehmend in den Fokus gesamtgesellschaftlicher Aufmerksamkeit. Europaweit gründeten sich viele neue Gruppen, um Menschen auf der Flucht zu unterstützen und ihnen die Aufnahme zu erleichtern. Doch einige Geflüchteten-Selbstorganisationen kritisieren: „Die Hilfe war am Anfang gut. Aber Essen und Kleidung sind nicht genug.“

https://www.glokal.org/publikationen/willkommen-ohne-paternalismus/

The Voice Refugee Forum